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Ausflugsziele

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Befreiungshalle bei Kelheim

Seit 1863 thront die Befreiungshalle, welche von König Ludwig I. in Auftrag gegeben wurde, auf dem Michelsberg hoch über der Stadt Kelheim und erinnert an die siegreichen Schlachten in den Befreiungskriegen 1813 bis 1815. An der Außenfassade des historischen Bauwerks krönen 18 Kolossalstatuen die Sterbepfeiler. Die Zahl 18 versinnbildlicht auch das Datum der Völkerschlacht bei Leipzig am 18.10.1813, an dem die Truppen Napoleons von der Koalition vernichtend geschlagen wurden. 

Im Innenraum reichen sich 34 Göttinnen aus weißem Carrara-Marmor die Hände, zu einem feierlichen Reigen stützend, auf 17 vergoldete Schilder.

Ganz bequem und mühelos erreichen Sie die Befreiungshalle mit der Ludwigsbahn. Mit dem weiß-blauen Minizug gelangen Sie mühelos auf den Michelsberg und genießen die Aussicht auf die Stadt - und ganz nebenbei erfahren Sie unterwegs viel Wissenswertes über die prunkvolle Halle.

Neben der Befreiungshalle bietet Kelheim weitere Sehenswürdigkeiten wie das Alte Rathaus, den Deutschen Hof, den Erasmusturm und das Donautor. Ein Ausflug nach Kelheim ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Kloster Weltenburg

Idyllisch im Naturschutzgebiet Weltenburger Enge gelegen, befindet sich das Kloster Weltenburg mit der ältesten Klosterbrauerei der Welt. Das Kloster, welches 620 gegründet wurde, ist seit dem achten Jahrhundert von den in Weltenburg lebenden Mönchen übernommen worden. Heutzutage wird das Kloster noch von Benediktinermönchen bewirtschaftet und bewohnt.

Sehenswert ist beispielsweise das Besucherzentrum, das Sie über die Geschichte des Klosters, die älteste Klosterbrauerei und über das Naturschutzgebiet Weltenburger Enge informiert. Ein Highlight sind auch die Brauereiführungen, die von April bis Oktober an den Wochenenden angeboten werden. Aber auch der Klosterladen und die Frauenbergkapelle sind einen Besuch wert.

Chinesischer Turm & Burgruine bei Donaustauf

Donaustauf bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die Burgruine, den Chinesischen Turm, die Wallfahrtskirche St. Salvator sowie eine Wehrkirche im Ortsteil Sulzbach.

Die Burgruine Donaustauf wurde zwischen 894 und 930 erbaut. 1812 ging die Ruine an die Fürsten von Thurn und Taxis, heute ist sie Eigentum der Gemeinde Donaustauf und lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Die Burgruine kann das ganze Jahr über besichtigt werden, wird allerdings abends geschlossen.

Der Chinesische Turm im Donaustaufer Schlossgarten ist ein sehenswertes Relikt aus der Zeit der Fürsten von Thurn und Taxis Anfang des 19. Jahrhunderts. Bei einem großen Marktbrand 1880 brannte das Donaustaufer Schloss völlig nieder - die Holzkonstruktion des Turmes, im Osten des Fürstengartens, blieb jedoch verschont.

Der Schlossgarten lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch die farbenfrohe Blumenpracht ein. Begeben Sie sich auf die Spuren des Fürstentums Thurn und Taxis.